Wie Ihr gemerkt habt, kam ich in der letzten Zeit gar nicht mehr dazu, weiter über die Finale Phase des L Wurfes zu berichten. Es war so, weil dessen Pflege dermaßen aufwendig und zeitintensiv war, dass ich kaum Zeit für etwas Anderes hatte. Am Ende hatte ich nicht nur keine Zeit, aber auch kaum Kraft, mich um den Internetbericht zu kümmern. Das hole ich nach- nur nicht sofort und nicht auf Einmal, den obwohl die Kleinen wie es geplant war, bereits am Wochenende ausgezogen sind, brauchen sie mich noch, und ich bin nun mit dem intensiven Betreuen der Familien beschäftigt. Meine eigenen Hunde sind auch noch da, und nach 2 Monaten Entbehrungen möchten sie auch endlich zu ihrem Recht kommen. Mein Zuhause muss in Ordnung gebracht werden,so viel ist in der Wurfzeit liegen geblieben, also kann ich nicht sofort allem gerecht werden, obwohl ich es gerne wollen würde. Ich werde mich trotzdem bemühen so schnell wie möglich den Bericht hier abzuschließen um Euch allen da draußen einen Einblick in den spannenden Endspurt gewähren.
Hier findet Ihr den aktuellsten Teil des Berichts über den L Wurf. Der Blog ist so aufgebaut, dass die jüngsten Ereignisse immer oben on Top stehen. Für den Anfand des Berichts müsst Ihr nach unten scrollen.
Hier findet Ihr den Anfang des Blogs: Teil 1:
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L – WURF BLOG – alles über die neuen Sweeties Teil 1 Die erste Woche des Lebens
und hier geht es direkt zum zweiten Teil des Berichts über die aktuellen Welpen:
L Wurf Blog: Alles über den neuen Wurf Teil 2: Zweite Woche des Lebens
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L – Wurf Blog – Alles über die neuen Sweeties Teil 3: Dritte Lebenswoche
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L- Wurf Blog – Teil 5: Die fünfte Lebenswoche unserer jüngsten Welpen
Und hier der sechste und siebte Teil des Berichts über den L Wurf.
Tag 55: LETZTER L WURF TAG BEI SWEET AMBER: Zweiter Abgabetag: Auszüge von: Lotte, Lea, Luna, Lumi Suggar Baby, Lemmy-Lee und Lina, Auflösung des Welpenzimmers
Heute ist ein ganz besonderer Tag: Der letzte Tag des L Wurfes. 54 Tage dürften wir mit dem L Wurf verbringen.
Tag 54: Samstag 18 September 2021 Erster Abgabe-Tag: Auszüge von Leo, Lasse, Livia, Little Jo und Lino, Welpenfahrstunde für alle verbliebenen Welpen
Heute sollten uns die 5 ersten Welpen verlassen. Die erste Abgabe sollte um 8 Uhr morgens statt finden – Leos Menschen sind Frühaufsteher und deshalb konnten sie sich vor Sandra & Henrik schieben, die um 9 Uhr ihren Lasse abholen sollten – ich bat den Familien, die am weitesten hatten die früheren Zeiten an, wenn sie das wollten. Um 10 sollten dann gemeinsam Livia und Little Jo gehen. Danach werden wir Pause haben bevor am späten Nachmittag/ frühen Abend, Lino nach Hause fahren sollte. Doch die Welpen ahnten von all dem noch gar nichts: Sie spielten und schliefen wie immer, wie jeden Morgen, obwohl dieser ganz besonders sein sollte.
Unser Tag war trotzden straff getaktet und Angelika kam diesmal nicht wie am Wochenende üblich um 11 sondern um halb acht. Wir waren beide ziemlich angespannt und emotional. Natürlich- wie könnte es anders sein? Eine wunderbare aber auch sehr turbulente Zeit ging zu Ende.Wir haben gemeinsam den nächsten Wurf geplant, angelegt, die Hündin während der Trächtigkeit wie ein Augapfel gehütet, dann habe ich sie zusammen mit der Hundehebamme durch die schwere Geburt begleitet und dann haben wir mit Angelika den Wurf 8 lange Wochen liebevoll aufgezogen und durch alle Höhen und Tiefen sicher bis zum Abgabetag geführt. In dieser Zeit sind uns die Würmchen richtig ans Herz gewachsen. Es ist immer schwer sich von den Welpen zu trennen, auch, wenn wir 11 wunderbare Familien ausgewählt haben, wo die Kleinen leben werden. Der Abschied ist immer schwer.
Diesmal hatten wir etwas ganz Besonderes zum Abschied vorbereiten: Frauchen von Lea ist eine versierte Schneiderin, die sogar Nähkurse gibt. Ich habe Sie geveten Decken aus den Stoffen zu nähen, die wir während der Aufzucht benutzt haben- aus Handtücher, Kopfkissenbezügen oder Decken. Doch dazu war leider keine Zeit mehr Deshalb hat sich Nadine einen Knochen- Kissen ausgedacht, den sie mit jedem Namen in der jeweiligen Farbe des Hundebandes bestickt hatte. Die sind wunderbar gelungen und waren als eine besondere Überraschung gedacht.
Unsere erste Abgabe war besonders emotional- so ist es auch in der Regel auch die erste und die letzte Abgabe sind besonders schwer. Nicht nur für uns: Für die Mutterhündin auch. Und um Jacky hatte ich in dieser Beziehung besonders Angst – sie ist, wie einst ihre eigene Mama Bonita, eine Übermutter gewesen.
Zur Leo hatte ich schnell eine spezielle Verbindung bekommen, da er, als ganz junger Welpe, oft Koliken hatte und zu mir kam, damit ich ihm half. Ich freue mich riesig, dass ich ihn in der Nähe haben werde, wo ich ihn immer besuchen kann. Auch zu Sonja und Dennis hatten wir schnell einen besonderen Draht, da sie obwohl sie ziemlich spät währebd der Aufzucht zu uns gestoßen sind, dann aber relativ häufig da waren, und man sich auf Anhieb sehr gut verstand.
Mit jedem Wurf kommen neue Menschen zu uns und einige werden dann zu teuren Freunden wie Claudia- Frauchen von Emmi & Ginger, die unsere Hebamme wurde, die Kochs- Besitzer von Elvis, Ina fotografierte oft unsere Hunde und mit Mickey zusammen habe ich mein erstes Buch herausgebracht und mein YouTube Kanal bestückt, Patrycja- Frauchen von Hugo ist unsere Barfexpertin geworden und Silke Falkenhagen- Frauchen von Iceman Pele ist nicht nur eine sehr gute und fähige Homöopathin die immer ein Ohr für Sweet Amber Wehwehchen hat, aber darüber hinaus, mein letztes Buch Korrektur gelesen hatte und dazu noch den Cover entwarf – um nur einige zu nennen. Es zeichnet sich bereits ab, dass manche von den L Besitzern sich in diese Reihe nahtlos einfügen werden.
Sonja und Dennis waren sehr aufgeregt und sehr emotional- Leo ist deren allererster Hund und man ist sich schon von Anfang an sehr sympathisch gewesen. Wir wurden von den Beiden unglaublich reich beschenkt – es ist süss, wie die zukünftigen Besitzer ihre Dankbarkeit für die gute Pflege uns zeigen wollen. Und es freut uns immer wieder, dass man unsere Arbeit schätzt. Schnell haben wir uns durch die ganzen Punkte der Abgabe durchgearbeitet und Leo konnte mit seinen Menschen nach Hause fahren. Der Abschied war sehr trännenreich, obwohl wir alle auch glücklich waren. Es ist wie immer bei einer Abgabe gewesen: Mit einem lachenden- und einen weinenden Auge.
Bald darauf hatten wir auch die Nachricht, dass Leo die Fahrt fabelhaft pberstanden hatte und seine Eingewöhnungszeit zu Hause gut begann.
Das war sehr beruhigend, obwohl wir es natürlich nicht anders erwartet hatten. Sandra und Henrik standen leider im Stau, deshalb hatten wir aber Zeit uns den Welpen zuzuwenden. Sie waren von Leos Wegbleiben nicht wirklich beeindruckt:
Dann kamen aber die zukünftigen Besitzer von Lasse an. Und wieder wurden wir und auch meine Hunde sehr reichlich beschenkt. Die Abgabe war zügig ind nicht minder emotional. Währenddessen reisten die zukünftigen Besitzer von Livi mit Frauke an – der Hundemama in spe von unserem Sorgenkind Little Jo. Sie alle gingen erst in das Welpenzimmer während ich mit den Reineckes die Abgabe zu Ende durchgeführt habe. Dann machten wir Auszugsfotos und Lasse dürfte nach Hause fahren.
Die Abgabe von Jo und Livia war besonders, weil beide Welpen zu Mutter und Tochter gehen. Das ist besonders schön. Die Geschwister werden zwar nicht direkt zusammen aufwachsensich, weil Laura und Frauke eine Stunde voreinander entfernt wohnen, aber sie werden sich trotzdem öfter sehen. Zwei Welpen auf einmal abzugeben ist besonders schwer. zudem der kleine Jo, der von Anfang an der Kleinste des Würfes war, uns besonders ans Herz gewachsen ist. Ich freue mich für ihn, dass er nicht nur eine tolle Familie bekommen hatte aber noch darüber hinaus seine Lieblingsschwester ab und zu sehen darf. Das hat mir ein wenig über seinen Verlust getröstet. Nach dem wir die ganze Abgabe und die Auszugsfotos gemacht haben, konnten Livia und Jo nach Hause fahren.
Danach hatten wir eine längere Pause und ich konnte mit den Welpen fahren die morgen gehen ssollten.Das war sehr lustig, denn man konnte dabei den Charakter der Welpen direkt sehen. Während die drei Mädels die aks erstes gefahren sind: Lea, Lotte und Luna etwas zurückhaltend waren, zeigte Lumi Suggar Baby wie entspannt er sein kann. Die beiden anderen Welpen: Lemmy Lee und Lina waren super neugierig und konnten keine Sekunde lang still sitzen. Sie mussten alles sehen und wären am liebsten aus dem Fenster gesprungen.
Dann ,am frühend Abend kamen die Fütteres um Lino abzuholen. Auch die Abgabe hatten wir schnell erledigt und die Verena mit Nirbert und ihrem Lino konnten nach Hause fahren.
Was mich freute, war, dass alle Hunde gut die Fahrt überstanden haben. Am Abend kuschelte ich mit den verbliebenen Welpen und wunderte mich. 6 sind noch da gewesrn – genau so viel, wie in meinem ersten Wurf , aber für mich war das Welpenzimmer halbleer.
Tag 53: Freitag 17 September 2021 Unser letzter ganzer Tag mit allen Welpen, Besuch von Ehepaar Fütterer für Lino + Fotosession, Besuch von Ehepaar Dreves für Leo, Welpenfahrstunde für die Welpen die morgen ausziehen
Das war teil ein entspannter, teils ein spannender Tag mit den Welpen. Zum Glück bis auf Lumi gab es keine Reaktionen auf die Impfung u d das Chipen. Sie Kleinen waren nicht einmal ruhiger.
Der Morgen war wie immer – die Kleinen hatten einen Mordshunger und freuten sich, dass es endlich wieder Barf roh gab – denn das hatten sie am Liebsten. Wie immer hatte ich versucht alles zu schaffen, damit Angelika möglichst wenig Stress mit den Kleinen hatte.
In meiner Pause führte ich Leo mit meiner Kindergartengruppe aus.Die Kinder waren- wie letzte Woche von Lina, vom Leo ganz doll begeistert. Leo hatte gar keine Angst von der Kinderschar, genoss die Aufmerksamkeit und war sehr souverän. Dazu haben wir noch die befreundeten Collies getroffen Laska und Lion. Leo war von ihnen zumindest so angetan, wie von den Kindern.
Nachmittag kamen wieder die Dreves für ihren Leo und auch das Ehepaar Fütterer. Norbert wollte noch ein paar letzte Fotos schießen.
Die beiden Paare kamen mir sehr gelegen: Die Welpen mussten Auto fahren und es war natürlich viel besser, dass sie mit den Fahrzeugen fuhren, die sie morgen in ihr neues Zuhause bringen würden. Die erste Autofahrt ist immer schwer. Deshalb fahren sie in der Regel mit und – es sei denn, ihre zukünftigen Besitzer sind gerade zugegen. Heute hatten Lino und Leo Glück und konnten mit ihren Besitzern fahren. Beide schlugen dich gut,obwohl Lino einmal spucken musste.
Dann bin ich mit Livia und Little Jo Auto gefahren- bzw.Berni steuerte den Wagen während die Welpen mit mir in der Box auf dem Rücksitz fuhren. Unsere Fahrtstrecke geht immer über Leezen zur Autobahn, dann über die A 21 zur nächsten Ausfahrt (Bad Oldesloe Nord), dann über Grabau, Tönningstedt und Borstel zurück zur uns nach Seth. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde. Das reicht auf jeden Fall für das erste Mal. Berni fährt auch nicht etwa vorsichtig oder zimperlich, sondern zügig und ohne besonders auf die Welpen zu achten. Das ist zwar eine harte Schule aber es ist gut so, weil wenn die Welpen mit uns nicht ko… dann werden sie es niemal mehr tun. Oder so gut wie gar nicht. Jo und Livi schlugen sich gut, aber die Kleine musste sich doch in den letzten Kurven übergeben. Aber beide waren nicht besonders ängstlich.
Dann allerdings habe ich realisiert dass wir Lasse nicht mitgenommen haben, der auch fahren sollte. Leider hatten Berni und Angelika heute Abend etwas vor und ich kriegte meinen Fehler nicht korrgiert, deshalb rief ich in Wetter bei Sandra und Henrik an, um ihnen davon zu berichten. Die Beiden fanden es gar nicht schlimm, also konnte ich etwas aufatmen.
Am Abend, als alle mitsamt Angelika weg waren, verbrachte ich eine lange Zeit im Welpenzimmer.Es gab einen herrlichen Sonnenuntergang, obwohl der Tag an sich eher durchwachsen war. Die Sonne schien wunderbar in das Welpenzimmer herein.Ich nahm das als einen glücklichen Omen.
Ich ließ alles liegen und spielte und kuschelte mit den Kleinen. Mein Herz war schwer. Der letzte Abend ist besonders emotional und ich musste leider auch ziemlich viel heulen. Aber es ist normal: Ich liebe jeden einzelnen von den Welpen, und die L Kinder sind wirklich anders als alle meine Würfe: So sanft und entspannt, wie ihre Eltern sind. Unglaublich süss… Die Kleinen wussten, dass ich sehr traurig war und haben mich getröstet. Als sie eingeschlafen waren habe ich die Abgaben vorbereit. Irgendwann bin ich selber schlafen gegangen.
Tag 52: Donnerstag 16 September 2021 Tierarzttermin: Wurfabnahme, Chippen und Impfen
Ein sehr sehr wichtiger Tag, an dem jeder Züchter – egal wie gute Arbeit er geleistet hat, nervös ist: Abnahmetag durch den Tierarzt. Das Wetter war ein bisschen besser als gestern- es regnete nicht in einer Tour, es gab aber viele Schauer und es war kalt und nass. Deshalb dürften auch heute die Welpen nicht raus – ich wollte keine Erkältung riskieren. Aber das gefiel den Welpen nicht: morgens waren sie wie immer munter und willd:
Die Welpen genossen die ungewöhnliche Ruhe – kein Trubel, kein Besuchauch auch. Das war nicht oft bei uns der Fall.
Angelika und ich versuchten uns Best möglichst vorzubereiten: Ich füllte die nötigen Dokumente aus, legte alles bereit, was wir benötigen könnten und sorgten dafür, dass die Kleinen und die Großen tadellos aussahen.
Wir machten auch den Welpenauslauf kurz vor 18:30 komplett sauber. Dann rief die Klinik an und man teilte mir mit dass Dr. Albrecht sich um etwa eine halbe Stunde verspäten würde. Eigentlich war einer der Chefs der Anicura Klinik angesagt – Dr. Meyer – Breckwoldt, aber man hat mir gesagt, dass Dr.Albrecht stattdessen kommen würde.Ich war etwas überrascht, aber im Grunde war die Tatsache nebensächlich- wir brauchten einen Tierarzt.
Dr. Albrecht kam dann gegen Sieben und,wie es sich herausstellte, war sie eine super gründliche, empathische und nette, junge Tierärztin. Sie hat ihre Sache echt toll gemacht und die Abgabe war ein voller Erfolg. Nur Lemmy Lee hatte etwas Pech beim Chipen.
Danach habe ich aufgeatmet.Angi fuhr nach Hause und wir – der Wurf und ich sind förmlich umgefallen.
Tag 51: Mittwoch 15 September 2021 Welpentraining, Besuch von meiner Cousine Virginia mit ihren Eltern, Besuch von den Besitzern von Leo, Badetag bei Sweet Amber
Mein letzter Mittwoch mit den Kleinen. Diesmal habe ich nicht verschlafen und alles, was ich konnte für Angelika gemacht, damit sie so wenig Arbeit wie möglich hat, während ich in der Arbeit bin. Aber ich hatte leider, wie schon gestern Kopfschmerzen. Und zu allem Übel die Frühschicht. Die Kleinen interessierte das wenig: Sie Hatten als erstes Hunger , und das nicht zu knapp. Sie verputzten das ganze Gekochte, was Angelika am Vortag vorbereitet hatte und was eigentlich bis zum Mittag halten sollte. Es schmeckt wohl besonders lecker, da es dort nicht nur die Fleischportion steckt, die wir üblich vorgesehen hatten, sondern auch die tägliche Barfration, denn heute in der Vorbereitung auf den Tierarztbesuch morgen, füttern wir Schonkost, um die Welpenabnahme ja nicht zu gefährden. Das Wetter spielt uns in die Karten, denn heute – ganz anders als gestern, war ein scheußliches Wetter :es ist regnerisch, windig und kalt. Die Kleinen waren nicht so glücklich. Ich auch nicht, denn ich bin leider sehr wetterfühlig und deshalb hatte ich heute meine Migräne.
Deshalb bin ich schon Mittags zu Hause gewesen – es half nichts – ich musste mich erstmal hinlegen und schlafen, damit ich überhaupt funktionieren kann. Am späten Nachmittag ging es mir etwas besser, und das war auch gut so, denn wir hatten den nächsten Besuch: Mein Onkel Joachim mit meiner Tante Dana und Virginia, meine Cousine, die schon vom letzten Wurf so begeistert war. Als sich dieser Besuch ankündigte war ich sehr erstaunt: Joachim hat eine ausgesprochene Angst vor Hunden , meine Tante etwas weniger, aber auch. Nur die Tochter ist anders. Aber genau deshalb haben mich meine Tante und Onkel noch niemals besucht, obwohl ich sie öfters eingeladen hatte. Diesmal war das ein Geburtstagswunsch von Virginia, die gestern Geburtstag feierte und ihren Vater Schach-Matt gesetzt hatte. Achim und Dana gefiel es bei mir. Meinen erwachsenen Hunden gefiel leider gar nichts, denn sie müssten während des Besuches im Esszimmer und in der Küche bleiben. Hätten wir schönes Wetter gehabt, wäre es entspannter, da die Mädels im Garten sein würden, aber bei diesem Shitwetter ging es nicht anders. Meine Familie blieb nicht lange-dafür kamen die Dreves um ihren Leo zu besuchen.
Das war sehr gut, denn wir mussten noch etwas tun: Die 11 Racker mussten gebadet und geföhnt werden. Das ist nicht nur ein fester Bestandteil der Sozialisation, sondern auch pure Notwendigkeit – die Welpen wurden täglich gewaschen, aber irgendwann ist einfach zu viel vom in der Pische zu liegen und wie das Angelika treffend formulierte: “ durch die Kacke zu rutschen“. Wir wollten, dass sie schön und flauschig zum Tierarzt Besuch sind. Aber das geht echt auf den Rücken – deshalb haben wir kurzerhand die Dreves gefragt, ob sie uns nicht helfen mögen. Die beiden waren begeistert. Und wir hatten in 2 Stunden alle Welpen sauber und wohlriechend gehabt. Das war toll!
Tag 50: Dienstag 14 September 2021 Welpenrtaining, Besuch von unseren Hebamme Claudia mit ihrem Mann Holger und deren Rudel)
Morgens hab ich verschlafen. Als Angelika kam, war ich noch dabei die Hinterlassenschaften der Kleinen zu entfernen, während sie gegessen haben. Aber viel mehr habe ich nicht geschafft. Der Tag war wunderschön deshalb haben wir in meiner Pause die Kleinen nach draußen geholt und dann räumte ich den Garten wieder zu einem Welpenspielplatz um.
Die Welpen haben heute, als ich in der Arbeit war, auch Welpentraining bei Lea absolviert.
Als ich wieder da war, fand ich zu Hause Besuch: Unsere E und G Besitzerin Claudia mit ihrem Rudel und Mann Holger waren zur Gast. Wir saßen gemütlich im Garten und unterhielten uns, während die Kleinen um uns herum spielten. Das war eine sehr schöne Zeit.
Am Abend habe ich ausgiebig mit den Welpen gekuschelt – sie sind nun so süss…Ich weiß gar nicht, wie ich sie alle abgeben soll.
Tag 49: Montag 13 September 2021 ( Besuch von Tu & Vu mit Milo, Besuch von Familie Paprotka für Lea, Besuch von Soja & Dennis für Leo, doppeltes Welpen Training)
Das war ein Chaotischer Tag. Morgens hatte ich zum Glück später Dienst und konnte deshalb den Welpen unsere Geheimwaffe präsentieren: Den Wäschereck . Angelika und ich haben dafür am Samstag fleißig die Bänder gehäkelt. Nun habe ich unsere mit Perlen gefüllten Flaschen und verschiedene Spielzeuge daran angebracht. Heute morgen hat es nämlich kräftig geregnet und die Kleinen werden erstmal drin bleiben müssen. Deshalb gerade brauchen sie neuen Input und Ablenkung. Es geht aber trotzdem draußen und drin sehr wild zu: Eigentlich sind die Welpen längst auszugsbereit. Angelika hatte beide Hände voll zu tun, sie zu bespaßen, zu füttern und immer wieder sauber und trocken zu legen.
Heute – da ich später zur Arbeit ging, hatte ich keine Pause.
Als ich nach Hause kam stellte sich heraus, dass Bonita sehr krank geworden war-mit Magen – Darm. Wahrscheinlich ein Virus. Deshalb habe ich sofort Vu angerufen, der aber schon längst zu uns unterwegs war.
Die Kleinen waren im Garten- am Nachmittag war zum Glück etwas freundlicher geworden- immer noch sehr bedeckt aber es hat nicht geregnet und es war warm.
Die Babys haben an diesem Nachmittag noch mehr Besucher gehabt: Familie Paprotka ist für Lea gekommen- diesmal komplett, der Papa war auch dabei. Und Leo hat Besuch von seinen Besitzern bekommen.
Und dann kam noch unsere Hundetrainerin Lea, die für heute Nachmittag Training an der Straße geplant hatte.
Das war ein sehr turbulenter Nachmittag. Zum Schluss habe ich Vu und Tu den Hundeauslauf ,den wir um Dorf haben. getzeigt, damit Milo, der wegen Bonita draußen bleiben musste, sich vor der Fahrt nach Stade etwas auslaufen könnte.