M Wurf Blogg

So jetzt fast eine Woche „danach“ komme ich endlich dazu, einen M Wurf Blogg zu installieren – den es allerdings in einer abgespeckten Version geben wird – d.h. es wird nicht wie bisher jeden Tag Berichte geben, sondern nur die Highlights und wenn ich Zeit habe. So viel vorweg.

Wie immer sind die neueste Ereignisse im Blogg oben- für frühere Berichte bitte nach unten scrollen. 

Woche 1. Zusammenfassung

Die erste Woche war teils entspannt, teils doch schwer für uns alle- es ist immer ein Akt sich auf den neuen Wurf einzustellen. 

Den Welpen gibg es blendend und wir waren keine Sekunde in Sorge um die Kleinen- ganz im Gegenteil- Jacky hat 10 Zitzen und deshalb viel Platz am Gesäuge. Die kleinen wachsen deshalb rasant und wir haben auffehört sie zur Sicherheit zu wiegen um ihnen den Stress zu ersparen, weil man mit bloßem Auge sehen kann, dass sie jeden Tag schwerer und runder werden. Bereits am Freitag – also nach 5 Tagen- so früh wie kein anderer Wurf, haben sie die Kleinsten Welpenbänder bekommen- die Wollfäden haben ausgedient. 

Jacky ging es nicht so gut wie ihren Kindern- sie hat mit den Nachwehen aus der Geburt und den Folgen des Kaiserschnittes zu kämpfen, was ganz normal ist. Leider kriegt sie von der Welpenmilch immer wieder Durchfall, deshalb sind wir – auf Empfehlung der Hebamme auf den Stilltee von Weleda umgestiegen. Jacky liebt auch Malzbier. Wasser dagegen – obwohl sie reines Mineralwasser kriegt wird nicht gern getrunken. Sie frisst über ein Kilo reines Fleisch am Tag plus Quark, Frischkäse, Joghurt, Gemüse und Obst. Gelegentlich gibt es auch etwas Welpenfutter (trocken). Außerdem kriegt die säugende Hündin alle mögliche Unterstützung: Laktovertsan, VMP Tabletten, Nutrikal Paste, Calcium- Frubiase -Trinkampulen und die homöopathische Medikation in Form von Globulies Arnica D 30 und Metrovetsan zur Reinigung der Gebärmutter.

Die Welpen werden sicherer – bereits jetzt liegen sie in der Kiste verstreut und einzeln. Das zeugt  von einer gewissen Reife und viel Selbstsicherheit. Allerdings würden sie am liebsten ständig nuckeln- allen voran Mr.Black dessen Lieblingsschlafplatz an Mamas Gesäuge ist, vorzugsweise mit der Zitze im Mäulchen.

Wir genießen  die Zeit mit den Kleinen  und gewöhnen sie bereits jetzt an die menschliche Berührung. Sie sollen lernen, dass die Aufmerksamkeit der Menschen etwas Großartiges ist. Wir erreichen das durch viel Körperkontakt.

Mit mir kümmern sich die beiden Hundesitter ruhrebd um die Welpen- unsere Kleinen sind keine Sekunde allein.

Heute (8.07) werden meine besten Freundinnen Barbara ( ehemalige A Besitzerin von ersten Sweet Amber Welpen Amigo) und ihre Schwester Nelly – die allererste „Hebamme“ bei Sweet Amber, der mit mir die A Geburt durchgestanden hatte, den Wurf mitbetreuuen und die Hundesitter kriegen wenigstens einen halben Tag frei, bevor nächste Woche der tägliche Wahnsinn wieder von vorne losgeht. Meine beiden Freundinnen sind erfahrene Helfer, die seit Jahren alle Wprfe von Sweet Amber miterlebt haben. Sie freuen sich riesig den neuen Nachwuchs kennenzulernen. 

 

TA1.DiGeburt

Diesmal  war die Geburt leider dramatisch und nicht so glücklich verlaufen, wie beim ersten Mal. 

Am Mittwoch 28.06.23 sind wir- mein Hundesitter Berni und ich mit Jacky nach Brokstedt zu unserer Tierärztin Annette Stampa in die Praxis gefahren, weil ein Termin zum Röntgen stand.

Jacky war diesmal noch viel dicker als letztes Mal deshalb befürchtete ich, dasses sehr viele Welpen sein könnten.

Das hat die Tierärztin nicht bestätigt- sie sagte ,es wären 8, höhstens 9 falls sich einer dich vor ihrem sicheren Auge verstecken sollte.

Die Geburt hat schon am Samstag 1.07.23 begonnen aber der erste Welpe hatte auf sich warten lassen- wir dürfen ihn begrüßten erdt in der Nacht von Samstag auf Sonntag. 

Diesmal – anders wid bei erstem Wurf, wo Lea Miss Türkis den Anfang machte, kam ein Rüde zuerst – er war die einzige (!) Kopfgeburt- also kam mit dem Kopf zuerst, wie es sich gehört, auf die Welt. das war um 2 Uhr 25 Minuten er bekam einen grünen Band. Danach wurden sein Bruder Mr. Black und vier Schwester geboren: Miss Pink, Yellow, Blue und Red.

Dann sagte die Hebamme – die Geburt fand bei ihr in Quickborn statt- es wäre ein „Bilderbuch Wurf“. Das hätte sie nicht sagen sollen, denn von diesem Moment an hat uns das Glück verlassen.

Der Welpe nr 7. steckte nämlich im Geburtskanal fest- dazu als nächste Steißgeburt und leider ohne die schützende Fruchthöhle. Für ihn kam leider jede Hilfe zu spät. Er war der schwerste Welpe- mit 518g war es ein trauriger Rekord in diesem Wurf.

Dann tat sich von 6 bis 11 Uhr leider nicht mehr viel trotz Wehenmittel und der Bemühungen der Hündin und wir müssten leider den Notdienst der Klinik in Anspruch nehmen.

Dort stellten die Tierärztinnen schnell fest,dass der letzte Welpe zu einem quer lag, und zum anderen bereits gestorben war. Jacky musste von ihm leider per Kaiserschnitt entbunden werden. 

Zum Glück hatte sie es gut überstanden. Noch in der Klinik durfte sie ihre Babys säugen und dann auch auf dem Weg nach Hause- zum Glück habe ich ein Kombi und wir passten alle zusammen in den Kofferaum. 

Ich war sehr müde nach 48 Stunden, in dennen ich keine Sekunde geschlafen, sondern nur gebangt, gekämpft und gehofft habe. Ich war auch traurig – zwei Welpen beerdigen zu müssen, anstatt sie in der Welpenkiste, bei den anderen 6  willkommen heißen zu dürfen. Aber die Natur ist eine grausame Mutter und nich alles Leben das sie verspricht, gibt sie auch wirklich frei. Das ist schwer zu akzeptieren, man hat aber gar keine andere Wahl.

Dafür darf Jacky sich auf einen kleinen, aber feinen Wurf freuen, der bedtimmt weniger anstrengend sein wird, wie die Aufzucht der L Welpen war. 

 

 

 

 

 

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