Ein unseren Rüden aus dem I Wurf musste seine Familie wechseln. 

Ian von Sweet Amber

Schon letztes Jahr kam die Frage auf.  Leider sind einige Schicksale schwer und genau so erbarmungslos traf es die Familie Dührsen. Der Vater der Familie wurde leider zum Pflegefall und damit waren die jungen. gerade erwachsenen Geschwister Max und Viktoria auf sich gestellt und das ist gar nicht so einfach. Bis dato war Max der eingetragene Besitzer und Viktoria hat sich mit ihm gemeinsam um den Rüden gekümmert.  

Danach kam Umzug und die Geschwster zogen aus dem Haus aus jeder in eigene Wohnung. Ian blieb bei Viktoria. Aber es war nicht gerade alles zu vereinen und so kam die Überlegung, dass Ian in eine andere Familie wechseln soll. Doch nach einem hin und her brachte Viktoria nicht übers Herz sich von dem Rüden zu trennen.Sie fand eine Lösung und Ian konnte bleiben. Vorerst. 

Mit dem Ausbruch der Corona-Kriese wurde alles viel schwerer. Nun muss Viktoria eine Ausbildung beginnen und sah ein, dass für Ian doch das Beste wäre in eine Familie zu kommen, die sich anders um ihn kümmern kann, und wo er nicht 8 Stunden am Stück allein zu Hause sein muss. Sie nahm die Verantwortung sehr ernst und traf diese harte Entscheidung für Ian und gegen sich selbst. 

Schon bei erstem Mal, als Ian Familie wechseln sollte, habe ich Viktoria den Kontakt zu einer ehemaligen Sweet Amber Familie hergestellt: Zur Familie Lindemann, die Blaze aus dem B Wurf,,den Bruder von meiner Bonita, hatte.

Lucas mit Blase 1 B Welpentreff am 18 April 2010

Blaze mit Hwrrchen auf einer Ausstellung 27 September 2011

Familie Lindemann mit ihrem Blaze

Leider ist der B Rüde vor einiger Zeit ( 2 September 2018) verstorben und seitdem waren die Lindemanns hundelos.

Auch diesmal waren die Lindemann’s mein erster Gedanke. Und voilà! Es passte! Ich fragte bei Marianne nach und dann nahm die Sache ihren Lauf.

Nun hat der Rüde gewechselt und es klappt ganz gut.

Familie Lindemann mit Ian August 2020

Ich grüsse beide Familien und ein großer Lob an Viktoria für die Art und Weise wie sie mit der Sache umgegangen ist. Nicht jeder Hundebesitzer würde sich für das Tier und gegen sich selbst entscheiden!