Morgen werden sie schon 4 Monate alt! Unsere Jüngsten „Sweeties“…
Cinderella
Cooper
Clio-Nele
Crazy
und Caya-Cheyenne
Das sind sie alle. Alle unsere C-Sweeties. Alle glücklich und zufrieden, beschäftigt mit wachsen, zähnen, spielen, ihre Menschen um den Finger wickeln, die Welt entdecken und vielem mehr :0)
Und nicht nur die Hunde sind glücklich, aber auch ihre Menschen- obwohl die Aufzucht der Kleinen sie nicht selten vor Problemen und Herausforderungen stellt. Es ist eben eine wirkliche Aufgabe, einen Welpen groß zu ziehen und aus ihm einen tollen Begleiter, Gefährten, Freund, Spielkamarad, Kuschelmonster zu machen.
Doch es lohnt sich- den jeder von uns Hundebesitzer weiß: wir sind nicht umsonst auf den Hund gekommen :0)- das Leben mit einem Hund ist einfach schöner. Selbst wir- vier Hunde im Haus zu haben das ist eine Herausforderung jeden Tag aufs neue- aber unsere Crazy ist einfach GOLDIG.
Und nicht anders ist es auch bei den Anderen- manchmal erreichen mich schöne Geschichten und Bilder, manchmal Hilferufe, wenn die Kleinen sich nicht gerade toll benehmen, oder etwas haben, was Sorgen bereitet, aber über dem allem deutlich erkennbar bleibt die Freude am Hund und es ist gut so.
Aber lassen wir die Kleinen selbst sprechen!
Hier ein Brief von Nele, der mich schon im Januar erreicht hatte:
Liebe Anna-Maria,
hier ist ein Bildvon mir.
Ich bin jetzt schon über einen Monat in meinem
neuen Zuhause bei Jutta und Albert und ich muss Dir unbedingt erzählen, wie
es mir ergangen ist.
Ich werde hier behandelt wie ein Baby! Ständig bekomme ich zu hören: Du
musst noch so viel lernen!
Ich soll lernen, wenn Albert und Jutta „Komm“ rufen, dann soll ich zu ihnen
kommen. Mache ich auch manchmal (besonders, wenn es eine Belohnung gibt),
aber wenn ich gerade ein besonderes Stück Müll gefunden habe oder die beiden
nicht in meine Richtung laufen wollen, dann komme ich eben nicht. Würdest Du
wohl auch so machen, oder?
Ich soll „Aus“ lernen, d.h., ich soll zum Beispiel mein Spielzeug abgeben –
na ja, kann man ja machen, die spielen dann ja doch mit mir weiter.
Ich soll „Sitz“ lernen (wozu das gut ist, weiß ich noch nicht).
Ich soll lernen, an der Leine zu laufen, dabei wissen die oft gar nicht, wo
ich hin will. Aber ich muss zugeben, dass sie oft gute Ideen für den
Spaziergang haben. Vor Autos habe ich aber immer noch angst.
Ich werde für jedes Häuflein und Bächlein gelobt – die glauben wirklich, ich
wäre ein Baby und würde noch in die Wohnung machen.
Ich soll lernen, beim Spielen nicht in die Hand zu kneifen, dabei macht das
doch so einen Spaß.
Ich soll lernen, mit dem Auto zu fahren, dabei wollen die mich nur zum
Tierarzt fahren, der mich dann piekst.
Aber ich will hier nicht nur etwas vorstöhnen. Tatsächlich bin ich hier gut
gelandet. Essen und Unterkunft sind super. Ich werde viel gestreichelt und
gekuschelt. Ich darf ganz doll viel spielen.
Ich lerne andere Hunde kennen. Ich habe Jutta und Albert sehr lieb.
Ich will aber kein Baby mehr sein. Was heißt eigentlich `Angsthase`? Ich bin
doch bestimmt schon ein Kindergarten-Kind. Sieh nur, wie sehr ich gewachsen
bin. Kannst Du das denen nicht begreiflich machen?
Alles Liebe bis bald
Deine Nele
P.S. Meine Hundeeltern Albert und Jutta wünschen Dir und Deiner Familie
sowie all meinen Verwandten alles Gute für das neue Jahr.
Ist DAS nich SÜSS ?
Hier noch mehr Bildeindrücke von unseren Schöhnheit aus Cuxhaven:
Und letzte Woche hat mir Cooper geschrieben :0)
Hier der Brief von ihm:
Hallo liebe Anna-Maria,
endlich schaffen es meine Leute sich an den PC zu setzen und die Bilder von mir nicht nur zu sortieren, sondern dir auch ein paar zu schicken.
Als ich hier eingezogen bin war alles sehr spannend, alle haben sich zu mir auf den Boden gesetzt und mit mir gespielt (das ist auch heute noch so, ich frag mich wozu die Menschen Stühle haben, die sitzen doch nur auf dem Boden). Ich bekam viel Spielzeug, mein neuer Kuschelfreund war ein Teddy, der sah ähnlich aus wie ich. Den hab ich immer noch und hau ihn mir um die Ohren, das macht der alles mit. Es gab hier ganz viel zu entdecken, z. B. die Meerschweinchen Lotte und Lucy, die wohnen in ihrem eigenen Haus, kommen aber ab und zu mal raus und dann darf ich mit ihnen spielen, aber ohne sie kaputt zu machen sagt Frauchen.
Spielen ist anstrengend und ich schlafe immer noch am liebsten auf dem Rücken. Es kommt auch immer jemand vorbei und krauelt meinen Bauch das ist soooo schön, sie sagen dann so was wie „na Dickbauch“ oder sie sagen ich habe einen Bauch wie ein „Marzipanschweinchen“.
Herrchen und Frauchen sagen immer ich bin ein hübscher, ich weiß das nicht, nur wenn sie dass sagen sind sie immer ganz lieb und ich werde wieder geknuddelt und beschmust.
Seit ein paar Tagen haben wir dieses kalte weiße Pulver da draußen liegen, hey das ist toll! Herrchen hat mir meine eigenen Schneehaufen gemacht, da kann ich mit der Nase drin rum bohren und mit den Pfoten alles wieder umschubsen.
Frauchen sagt ich muss jetzt was lernen und deshalb waren wir schon ein paar Mal in der Hundeschule. Erst darf ich ganz viel spielen, dann müssen wir arbeiten (ich muss dann bei Fuß gehen und darf nicht an der Leine ziehen und wenn ich sitze und lieb gucke bekomme ich ein Leckerli. Wenn wir dann mit arbeiten fertig sind darf ich wieder spielen, z. B. mit meinem neuen Freund Balou, er ist auch ein Goldi.
Wie du auf den Bildern siehst bin ich schon echt gewachsen, auf dem Foto wo Frauchen mich gerade die Treppe runter getragen hat, sagt sie sehe ich eher aus wie ein „Hängebauchschweinchen“ . Ist mir egal, das Essen schmeckt auch immer zu gut und ich muss ja schließlich noch weiter wachsen.
So liebe Anna-Maria, ich muss jetzt meine letzte Runde mit Herrchen gehen (der geht so ungern allein im dunkeln, da geh ich lieber mit). Ich würde mich freuen mal mit euch allen spazieren zu gehen und hoffe von euch zu hören.
Gib meiner Mama einen feuchten Schmatzer von mir
bis bald euer Cooper
Und hier ist er in bester Bildqualität: unser Cooper:
Natürlich freut man sich als Züchter, wenn man so einen Feedback bekommt:0)
Und auch die anderen Drei aus dem C-Wurf, entwickeln sich hervorragend!
Cinderella ist unglaublich schön- ich sehe ich so oft ich kann, wenn ich in Hamburg bin. Sie hat wie ihre große Halbschwester Bonita, unglaublich weiches Fell- ganz anders als unsere Crazy. Und dazu ist sie so Honiggold, so perfekt von der Pigmentierung, dass man echt als Besitzer und Züchter auf die Kleine stolz sein kann.
Cindy hat sich in ihrem Zuhause ganz gut eingelebt und eine Freundschaft mit dem Kater Gymli geschlossen, die sich auch dadurch manifestiert, dass Cinderella ihr Körbchen verschoben hat, nur um der Katze näher zu sein.
Cindy ist klug und lernt gut. Sie ist so gut wie sauber und macht ihrer Familie sehr viel Freude- sie ist eine typische Retriever-Dame: möchte gerne gefallen und ist gar nicht dominant, obwohl sie manchmal versucht ihren Dickkopf durchzubekommen. Doch ihr Frauchen Angelika hat sie gut im Griff.
Hier noch einige Bilder von der honigfarbenen Schönheit:
Auch unseren Caya geht es gut. Sie ist zu einem echten Gourmet geworden und ihr Frauchen verwöhnt sie sehr und macht sich richtig Sorgen, wenn Caya etwas schon wieder nicht schmeckt. Auserdem geht Caya zu Hundeschule um mit anderen Hunden zu spielen, denn sie ist noch etwas ängstlich. Aber ansonsten klappt es zu Hause gut- Caya hat gelernt alleine zu bleiben. Und , wie es uns berichtet wurde: sie liebt Äpfel über alles. Auch mit dem alten Kater der Familie hat sie nun Freundschaft geschlossen.
Hier sind Bilder von Caya in ihrem Zuhause: