Heute morgen bin ich mit meinen Hundinen wieder einmal nach Kaltenkirchen an den Baggersee gefahren. Das Wetter ist sooooo traumhaft, das muss man einfach ausnutzen.😎
Ich war schon sehr früh unterwegs, denn heute hatte ich auch einiges im Garten vor und danach wollte ich zu Ina, Mickey und Elvis. Mickey hat angeboten, mir beim Aussuchen des Motives für das Fenster auf der Terrasse zu helfen, in das nach dem die Wand einenneuen Anstrich bekam, eine Klebefolie kommen soll.
Denn Mädels war das aber nur Recht, denn Bonita kann irgendwie niemals verstehen, dass ich am Wochenende nicht so früh aufstehen muss, und bellt mich konsequent, spätestens um 6 Uhr, aus dem Bett. Ich soll gefälligst aufstehen und Frühstück machen. Heute aber, stattdessen, habe ich alle vier Quälgeister ins Auto verfrachtet, und dann ging es zum See.
Kurz nach 7 Uhr waren wir dort und hatten den See ganz für uns – habe ich gedacht. Doch schnell erwies sich das als ein Irrtum. Es war noch jemand da: ein ziemlich neugieriger Schwan, der sich uns schnell näherte. Ich hatte ein mulmiges Gefühl, denn ich weiß, wie meine Hunde auf Vögel reagieren. Ich dürfte schon ein paar Mal beobachten, wie Arielle, Bonita und Crazy gefühlte Stunden hinter den Seevögel hin und her geschwommen sind, die sich daraus ein Spaß gemacht haben, die Hündinnen zum Narren zu halten. Dazu kann ein Schwan echt gefährlich werden.
Deshalb schaute ich besorgt auf den großen weißen Vogel, der sich uns zielstrebig und majestätisch, immer schneller näherte. 😮😮😮Ich habe versucht mit den Hunden zu entkommen indem wir am Ufer weiter gegangen sind- aber umsonst. Der Schwan wollte partout zu den Hunden.😬
Bonita bemerkte ihn als erste, drehte um und stürzte mit wildem Gebell ins Wasser. Crazy folgte ihr sofort. Mein Herz rutschte in die Hose. Ich muss nicht erwähnen, dass sich beide Damen nicht abrufen ließen- anders als ihre Mutter Arielle, die ich mit einem scharfen Kommando stoppen konnte.😕😲
Der Schwan plusterte sich auf und zischte Wild. Das brachte meine wilde Bonnie – Wunder über Wunder- sofort zu Reson. Sie drehte um und schwamm zum Ufer. Crazy nahm schon viel früher Reißaus. Aus sicherer Entfernung kläffte Bonita den blöden Schwan an. Doch der machte sich nicht daraus, ganz im Gegenteil, er kam noch näher. Die Hunde verstanden die Welt nicht mehr- ein Vogel, der keine Angst von ihnen hat- das konnte nicht sein!
Dich es war tatsächlich so und allmählich haben sich die Hunde beruhigt und den frechen und tapferen Schwan in ihrer Nähe akzeptiert.
Der Schwan nämlich- wie ich von einer Hundebesitzerin, die ich später traff, erfuhr- hat wirklich gar keine Angst vor Hunden, weil er jeden morgen von einem Herren, der zwei Hunde hat, gefüttert wird.
Morgen nehme ich also Brot mit, wenn wir zum See fahren werden.🍞Mal sehen was dann passiert! Ich werde berichten!