Ein Besuch von Elvis

IMG-20140226-WA0011Am Mittwoch hat uns der  E Rüde mit seinem Frauchen besuch- was schon lange fällig war- wir haben uns schon mehrmals verabredet und immer kam etwas dazwischen- aber nun haben wir es geschafft, uns tatsächlich zu sehen! :0)

Es wurde ein sehr schönes Nachmittag- erst mit einer langen Hunderunde und dann haben die Hunde im Haus & Garten gespielt, getobt und sich ausgeruht, währenddessen Ina und ich gemütlich bei Kaffee & Kuchen ein Schwätzschen hielten.

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Aus der Sicht von Elvis war das wohl so, wie Ina es in einem neuen Kapitel des Elvis-Tagebuches fest hlielt:

Mittwoch, 26.2.2014 Familienbesuch

Den ganzen Tag freue ich mich darauf, wir fahren zu Anna -Maria und besuchen meine Familie! Ich kann es kaum erwarten, sie alle wieder zu sehen. Anna Maria kommt mir entgegen, ich wedele aufgeregt mit meinem Schwanz, springe an ihr hoch, lecke über ihre Hand und drängele zur Gartentür. Wie geht`s wohl den Weibchen von Sweet Amber? Das waren noch Zeiten, als ich an Mama Arielles Zitzen gesaugt habe und mich an Crazy und Bonita  gekuschelt habe. Was wird mich hier wohl erwarten? Anna Maria streichelt mir übers Fell und öffnet die Tür zum Garten. Die vier Goldie-Ladies beschnuppern mich und begrüßen mich mit lautem Gebell. Ich fühle mich gleich heimisch, alles ist so vertraut. Die Damen haben gerade eine „Blättermagendiät“ hinter sich und nun eine sexy Figur. Großmama Hera läßt ihre typische heisere Stimme ertönen, meine große Schwester Bonita sieht mir ähnlicher als meine Hundemama  Arielle. Wir haben beide das helle Fell, die stolze Haltung, die schlanke Gestalt und die kräftigen Muskeln geerbt. Ich bin enttäuscht von meiner Mutter, sie zeigt so gar kein Interesse an mir, imGegenteil, sie versucht mich sogar aus ihrem Revier zu vertreiben. Dabei bin ich doch hier geboren!

Ich drehe erstmal eine Runde, mal sehen, was sich verändert hat. Der Rasen ist  kahl und schlammig,  ich schnappe mir einen  Tennisball und schleppe meine Beute unter den Gartentisch.Meine ältere Schwester Crazy macht mir den Fang streitig, fletscht die Zähne. Besser, ich lasse den Ball liegen und nehme erstmal einen Schluck Wasser. Dann fordere ich meine Verwandten zum Spiel auf und wir tollen ausgelassen über den Rasen. Ina wirft die Tennisbälle und wir rennen um die Wette hinterher. Mit meinem Tempo können meine Schwestern nicht mithalten. Anna-Maria bewundert meine Geschicklichkeit und Eleganz beim Sprung.

Gemeinsam unternehmen wir einen Ausflug ins Naturschutzgebiet, Ina läßt mich von der Leine und ich untersuche den Wassergraben am Wegesrand. Ich liebe den Schlamm an Bauch und Beinen, der kühlt meine Haut tut meinem Fell gut. Nur Ina ist verärgert und will mich am liebsten sofort unter die Dusche stellen. Zum Glück ist weit und breit keine Dusche zu entdecken. Dafür habe ich einen Teich mit Enten entdeckt. Ich stürme darauf zu, will mich gerade hineinstürzen, als Ina mich zurückpfeift, alte Spielverderberin. Ich werde an die Leine gelegt bis wir wieder bei Anna Maria Zuhause angelangt sind. Wir spielen noch ein bißchen im Garten, dann reibt mir Ina mit einem Handtuch den Dreck von den Pfoten. Inzwischen bereitet Anna Maria eine Mahlzeit mit frischem Barf und Gemüsebrei zu. Ich sitze draußen vor der Küchentür und beobachte jeden Handgriff. Das Wasser läuft mir im Maul zusammen, aber ich muß draußen bleiben. Alle anderen Hunde sind vor ihrem Frauchen aufgereiht und warten geduldig auf ihr Fressen. Nur ich muß draußen bleiben. Was für eine Gemeinheit! Für mich ist da nicht mal ein kleines Fitzelchen übrig! Dabei würde ich bestimmt niemandem etwas wegnehmen. Ich bin doch brav, stell mich hinten an, nehme, was übrig bleibt. So bin ich, immer rücksichtsvoll, immer zuvorkommend. Meine Mädels stürzen stürzen sich auf ihr Futter und haben es in nullkommanix verputzt. Selbst die letzten Reste schlecken sie aus ihren Näpfen, die alten Vielfraße. Ina hat Erbarmen mit mir und reicht mir eine kleine Lammwurst. Na, das wurde auch mal Zeit. Anna-Maria und Ina verschwinden im Wohnzimmer, trinken Kaffee und verzehren selbstgebackenen Kuchen. Soll ich auch auf Diät gesetzt werden, oder warum bekomme ich auch hier nichts von ab?

Beleidigt gehe ich auf Erkundungstour. Die Möbel sind die gleichen, stehen bloß nicht mehr an den gewohnten Stellen. Wo ist meine geliebte Wurfkiste geblieben? Ich schnuppere hier, schnüffele da. Ich finde sie nicht, auch den Geruch meiner Geschwister aus dem E-Wurf vermisse ich. Wo sind sie nur alle? Was ist aus ihnen geworden? Ich freue mich schon auf unsere erste Geburtstagsfeier, hoffe sie alle wiederzusehen. Das wird ein Spaß!

 

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