F-Wurf Blog Teil 1: Oktober 2013

Tag 8: 31 Oktober 2013 Helloween

Sehr entspannte Tag mit dem Wurf. Ich habe viele Stunden in der Kiste verbracht und die Kleinen beschmusst. Sie verändern sich so schnell! Alle Nasen und Pfoten sind nun entgültig schwarz pigmentiert. Die Ohren wachsen und beginnen sich bereits etwas zu öffnen. Die kleinen „äFFchen“ sind enorm gewachsen. Vielle sind richtige Bulleten. Einige fangen an, sich richtig auf die Pfoten aufzustellen. Die Welpen sind sehr kräftig. Fantasy hat endlich fast 40g zugenommen!

Der Wurf war sehr ruhig- was man über die großen Hunde nicht sagen konnte- die Kinder liefen heute und verlangten “ Süßes oder Saures!“- es wurde öfters bei uns geklingelt, was die Hundedamen mit lautem Gebell quitiert haben. Bonnie kam jeses Mal aus der Kiste rausgeschossen.

Aber ansonsten war das ein schöner, entspannter Tag. ber sieht selbst:

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Tag 7: 30 Oktober 2013

Den Vormittag verbrachte ich mit dem Wurf zu Hause, Alles normaliserte sich weiter, die Kleinen tranken und schliefen zufrieden, Bonita wurde mehr und mehr ruhiger.  Ich traute mich also unsere andere, große Mädchen zu einem Spaziergang mitzunehmen. das war auch dringend nötig, den die Armen kamen nicht sehr viel herum in den letzten Tagen. Zu meiner größten Überraschung ging Bonita mit uns mit. Eine Woche Kiste hat ihr gereicht :0). Nun wollte sie nicht nur Mutter spielen, sondern einfach ein Hund sein und es zog sie nach draußen. Mit Vergnügen absolvierten wir unsere Runde. Danach begab sich Bonnie wieder zu den Kleinen und ich widmete mich der Hausarbeit.

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Um Mittagszeit kam mein Sohn Mark, denn ich hatte drei Termine in Hamburg- er musste den Wurf währenddessen hütten. Das hat er auch super geschafft- wir waren ständig im Kontakt. Mark kümmerte sich rührend um Fantasy und schaute, dass sie immer an der Zitze lag. Leider nahm sie nicht sehr viel zu- nur 2 g, aber immerhin. Die Zuchtwärtin war der Meinung, dass das reichen muss. Sie sagte auch, ich sollte mir nicht zu viele Sorgen machen :0)

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Kleine Fantasy

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin zufrieden, dass sich alles allmählich beruhigt 🙂

Hier sind noch die restlichen Bilder von heute:

 

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Tag 6: 29 Oktober 2013

In der Nacht weckte mich Lars um 1:30. Am vergangenem Tag, sobald ich mich vergewissert habe, dass Fantasy stabil ist, bin ich einfach gegen 18 Uhr umgefallen und bis tief in die Nacht habe ich geschlafen. Danach löste ich Lars bei der Wache an Fanta ab.  Bonnie war Fieberfrei aber noch unruhig. Sie wusste es instinktiv, dass es sehr knapp für eins ihrer Kinder war. Sie wußte es auch an dem Tag davor, dass ich Fantasy mitgenommen habe- denn als ich zurück kam rannte sie mir entgegen und steckte sofort ihre Nase in den Korb, wo ihre kleine lag. Ich glaube, dass Tiere spüren und begreifen viel mehr, als es und Menschen erscheint.

 

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Der Morgen brachte weiter keine nennenswerten Ereignisse. Ich musste zur Arbeit und Lars blieb wieder mit dem Wurf daheim. Aber die Lage entspannte sich weiter. Trotzdem habe mich entschieden erstmal für den Rest der Woche Urlaub zu nehmen und bei dem Wurf bleiben. Sicher ist sicher.

Die Kleinen etwickelten sich weiter gut. Fantasy war gar nichts mehr anzusehen- sie saugte gierig an Bonnie. Zufüttern dagegen ließ sie sich nicht mehr – spuckte die Welpenmilch und den Tee raus. Kluges Tier! Wusste sofort, dass sie davon Bauchschmerzen bekam.

Kleine Fanta ruht sich aus

Kleine Fanta ruht sich aus

Fantasy trinkt wie ein Weltmeister

Fantasy trinkt wie ein Weltmeister

Fanta agekuschelt

Fanta agekuschelt

Ich habe noch mal in der Klinik angerufen um mich zu vergewissern, dass ich keine Kochsalzlösung  mehr spritzen musste und bedankte mich noch einmal für den medizinischen Beistand. Was ich noch machen musste, war Bonita die zweite Duphamoxspritze zu geben. Das war gar nicht so einfach, denn ich musste ihr 5ml geben und das ist ein zähflüssiger Medikament. Die Spritze tut richtig weh. Kein Wunder, dass Bonita nicht begeistert war und mich sogar leicht angeknurrt hatte. Aber was sein musste, musste sein.

Ansonsten habe den Tag über sehr mit allen Hunden- den großen und den Kleinen gekuschelt. Hier die schönsten Bilder:

Fame

Fame

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Finja

Finja

Fame

Fame

Fee

Fee

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Fuchur und Floyd

Fuchur und Floyd

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Tag 5: 28 Oktober 2013 Der Kampf um Fantasy

Am Morgen hatte Bonnie kein Fieber mehr, legedlich eröhte Temperatur. Das freute mich besonders,  denn ich musste leider schon zu Arbeit. Zwar sollte der Wurf im Endeffekt nur maximal 2 Stunden mit Bonita alleine bleiben aber trotzdem machte ich mir irgendwie Sorgen. Doch alles schien bestens, alle Babys waren zufrieden und ruhig…

Um 7  Uhr rief ich Lars an, um ihn zu wecken. Er bestätigte mir, dass zu Hause alles gut war. Bonita lag in der Kiste mit den Kleinen an der Milchbar.

Mein kleines "Eichhörnchen" Fantasy

Mein kleines „Eichhörnchen“ Fantasy

Kleine Fantasy an derMilchbar zwischen ihren großen Geschwister

Kleine Fantasy an derMilchbar zwischen ihren großen Geschwister

Fanta schläft

Fanta schläft

Umso schockierter war ich, als mich Lars zwei Stunden später anrief und sagte:“Ich glaube, ich brauche dich hier. Ich musste gerade Fantasy reanimieren! “

Ich ließ alles stehen und liegen, sagte meiner Chefin, dass ich einen Notfall zu Hause habe und weg war ich. Die Fahrt nach Hause war ein Alptraum. Gerade heute, wo ich mich so beeilen musste, war ziemlich viel los auf den Straßen und alle vor mir fuhren viel zu langsam . Zu allem Überfluss wurde unsere Straße ausgerechnet heute und jetzt aufgerissen und ich hatte deshalb die doppelte Zeit gebraucht, bis ich den Wagen endlich in die Einfahrt lenken konnte.

Lars saß in der Welpenkiste und war mit den Nerven am Ende. Fanta quickte in seinem Arm sehr verstört.Ich warf mich, sie zu begutachten und fragte Lars wie das passieren konnte?  Er sagte, dass er einfach noch nach den Babys sehen wollte und sie lag da, wie ein Lappen. Ohne jeden Muskeltonus. Er überlegte nicht,  sondern handelte automatisch. Nach einem langen Moment war er erfolgreich und sie war von dem Jenseits wieder zurück.

Doch ganz gut fühlte sie sich nicht: Sie wimmerte und schrie. Ich kontrolierte erst ihre Atmung und saugte ihr das Mäulchen und die Nase ab.Aber sie war kaum zu beruhigen. Ich rief meinen Tierarzt an. Er sagte,  dass ich ihr sofort 0, 25 ml Duphamox spritzen soll. Das war gar nicht so einfach und ich brauchte drei Anläufe,  bis ich das endlich geschafft habe.

Inzwischen kam Jessica bei uns an, die befreundete Züchterin und Besitzerin vom Vater des F-Wurfes, die ich alarmiert hatte. Zusammen rätselten wir, was wir noch tun konnten? Irgendwann ist mir aufgefallen,  dass der Bauch des Welpen irgendwie komisch war. Ich war zuerst so auf die Vitalfunktionen und vor allem den Atem fixiert, dass ich das Wesentliche gar nicht sah. Fantasys Bauch war sehr aufgebläht und hart wie ein Stein. Nun wusste ich, was passiert war und womit wir zu tun hatten: Die Kleine vertrug die Milch nicht , oder nicht deren Menge mit der sie zugefüttert werden musste, und bekam eine schwere Kolik. Wieder einmal suchten wir Rat beim Tierarzt und bei unserer Zuchtwärtin. Ich bekam von Beiden den Tipp, der Kleinen sofort Kümmeltee zu geben und ihr den Bauch mit einem warmen Lappen zu massieren. Leider hatte ich zu Hause kein Kümmeltee und musste Lars deshalb einkaufen schicken. Ich gab ihr aber schon mal Kamillentee und massierte ihr den Bäuchlein. Fanta schrie und wimmerte weiter, aber mit dem warmen Lappen auf dem Bauch schrie sie weniger. Dann bekam sie den Kümmeltee und langsam, ganz langsam begann sie sich zu beruhigen. Der Bauch wurde etwas weicher.Aber ich massierte sie weiter.

Kleine Fanta in Schwierigkeiten

Kleine Fanta in Schwierigkeiten

Fanta mit ihrer Wärmflasche bangekuschelt an Bonnie

Fanta mit ihrer Wärmflasche bangekuschelt an Bonnie

Mamas Nähe gibt Fantasy Sicherheit

Mamas Nähe gibt Fantasy Sicherheit

Bonnie mit ihrer kleiner Tochter Fantasy

Bonnie mit ihrer kleiner Tochter Fantasy

Fanta hat Bauchschmerzen

Fanta hat Bauchschmerzen

Mit dem Tierarzt haben wir besprochen,  dass wir uns in der Klinik sehen, sobald er den Dienst eintritt. Jessica wollte mich nach Hamburg begleiten aber erst musste sie ihre Kinder abholen und fuhr weg. Ich war sehr angespannt. Fantasy ging es zwar besser aber nach all dem traute ich dem Frieden nicht. Ich legte sie schließlich auf die Wärmflasche und bewegte sie darauf mit sanften, kreisenden Bewegungen. Die Kleine wimmerte leise.

Um 14:30 wollte ich in die Klinik aufbrechen. Jessica schrieb mir unglücklich,  dass sie vergessen hatte, dass ihr Mann zum Arzt musste und nun konnte sie nicht mit, weil sie die Kinder nicht allein lassen konnte. Es war nicht zu ändern- ich musste alleine nach Hamburg.Lars musste bei dem Wurf und Bonnie bleiben.

Ich packte den Korb, legte Fanta, die inzwischen eingeschlafen war, mit ihrer Wärmflasche hinein und machte mich auf. Draußen wollte die Welt untergehen. Ein mächtiger Orkan trieb sein Unwesen.  Das Unwetter war gewaltig. Ungeachtet dessen fuhr ich los.  Es war echt gefährlich. Die Windböhen auf der Autobahn waren sehr stark.Ich musste mich wirklich konzentrieren und sehr aufpassen. Ich machte mir Sorgen um Fantasy.Aber sie schlief ruhig weiter in ihrem Korb auf dem Beifahrersitz. In Hamburg war der Wind unglaublich. Blätter, Äste und Staub wirbelten auf den Straßen herum.Es war teilweise beängstigend, doch  zum Glück sind wir heil angekommen.

Wir wurden auch schon erwartet und kamen trotz des überfüllten Wartezimmers sofort dran. Zuerst hat man mir Fanta abgenommen und zum röntgen gebracht. Ich hatte wirklich Angst davor, was ich hören werde.

Fantasy nach dem röntgen

Fantasy nach dem röntgen

Kleine Fanta auf dem Behandlungstisch in der Klinki

Kleine Fanta auf dem Behandlungstisch in der Klinki

Aber es kam halb so schlimm: Fantasys Bauch war zwar vergast aber sonst frei von Kot und unauffällig. Sie bekam Kochsalzlösung gespritzt was sie sehr laut beklagte und dan noch ein Kreislauf fördendes Mittel. Dr. Kotzian sagte, dass er keinen Grund sehe, warum diese Kleine nicht überleben sollte. Ich wurde mit Medizin für Bonnie und Notfalltropfen, Welpenmilch und Kochsalzlösung für Fanta ausgestattet und durfte wieder nach Hause fahren.Der Weg zurück durch den Sturm war nicht minder gefährlich aber mich konnte nichts mehr erschüttern: Hauptsache, Fanta hat es überstanden.

Hier möchte ich mich noch einmal sehr bei meinem Tierarzt,  Dr.Kotzian und dem ganzen Team der Kleintierklinik Kotzian, sowie bei meiner geschätzten Zuchtwärtin, Ute Bonath,  und nicht zuletzt bei Jessica Beck, meiner Züchterfreundin, sehr sehr sehr bedanken für die Hilfe und Unterstützung in den schweren Stunden. Ein gesondertes Glückwunsch und Dank obliegt meinem Lebensgefährten Lars, der Fanta erfolgreich zurück ins Leben geholt hatte.

Wir hatten wieder einmal einunglaublich grosses Glück!

An dem Tag habe ich kaum den Kopf gehabt um Fotos zu machen. Hier noch einige wenige vom Wurf, die ich morgens geschossen hab, bevor die große Schlacht um die kleine Fanta begann.

 

Links Fendi rechts Fiona

Links Fendi rechts Fiona

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Fiona

Fiona

Vorne Finja, dahinter Fantasy

Vorne Finja, dahinter Fantasy

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Tag 4: 27 Oktober 2013

Bonita hielt mich weiter auf Trapp: Sie ist fordernd und unruhug. Heute hat sie sich aber ein neues Hobby zugelegt: sie buddelte wieder wie ein Weltmeister.  Immer wieder das Gleiche mit ihr: Sie wollte raus in den Garten, sie inspiziert eihre Bauten und hier und da meinte sie  doch noch ein Pfotenhieb setzen zu müssen. Ich verstehe es, denn die Nachwehen setzen ihr wirklich zu, buddeln hilft es zu ertragen. Doch wenn ich mir den Garten anschaue…

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Ein anderes Problem waren Bonnies dreckige Pfoten. Es hat wirklich gegossen zwischendurch und ich hatte viel, viel Arbeit mit ihr. Immer wieder Pfoten waschen und abtrocknen, bevor sie in die Welpenkiste dürfte-und trotzdem- So eine schmuddelige Kiste wie in diesen Tagen hatte ich noch nie.

 

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Die Welpen entwickeln sich prächtig.

Fee

Fee

Fiona

Fiona

Fellow

Fellow

Fiona

Fiona

Fellow

Fellow

Floyd

Floyd

Floyd

Floyd

Fuchur

Fuchur

Fame

Fendi

Ein Korb voll Glück

Ein Korb voll Glück 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Nur die kleine Fanta macht mir Sorgen. Ist aber verständlich, dass sie mehr Zeit als die Anderen braucht: Schließlich ist sie die Kleinste des Wurfes und dazu hat sie schon so hart um ihr Leben kämpfen müssen,  Ich war wieder den ganz damit beschäftigt,  die kleine Fanta an die Zitzen anzulegen und aufzupassen, dass sie dort bleibt. Gegen die Geschwister,  die alle größer und stärker als sie sind,  hat sie kaum eine Chance sich zu behaupten.  Und dich am Ende des Tages als die Wiegenszeit war, habe ich festgestellt,  daß sie nicht ein mal Gramm zugenommen hatte.  :0 ( Das machte mir natürlich Sorgen. Andererseits hat sie auch nicht abgenommen,  was mir widerum Hoffnung machte. Fantasy ist eine Kämperin. Sie ist zäh und stark.Sie hat den ganzen Tag fleißig  genuckelt. Ich musste sie aber trotzdem weiter zufüttern, was gar nicht so einfach war.Die Kleine trank entweder gar nicht oder war so gierig, dass ich Angst haben musste, sie würde sich verschlucken.

Fantasy ist sehr klein im Vergleich zu ihren Geschwistern

Fantasy ist sehr klein im Vergleich zu ihren Geschwistern

Fanta schläft

Fanta schläft

Kleine Fanta dazwischen

Kleine Fanta dazwischen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Abend kam zu der Sorge um Fantasy noch die Sorge um Bonnie: Am Abend ging es ihr schon wieder schlechter und Eclamsie konnte kein Grund dafür sein,  denn Bonita war reichlich mit Mineralien versorgt. Also war wieder eine Entzündung im Anmarsch. Entweder Gebärmutterentzündung oder das Gesäuge begann sich zu entzünden. Beides hätte fatale Folgen für den Wurf. Ich rief sofort den Tierarzt an. Leider konnte ich ihn nicht erreichen.  Zum Glück war die Zuchtwärtin zugegen. Wir bedprachen kurz die Lage und entscheiden,  dass Bonita Antibiotika kriegen muss. Ich hatte alles zu Hause also zögerte ich nicht und gab der Hündin eine Spritze. Zur nacht habe ich ihr auch ein Fieber senkendes Mittel verabreicht.Ich  war  wirklich in Sorge:  Die schlechte Passe woklte nicht enden. Ich hoffe bald wird der Mama wieder besser gehen.

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Tag 3: 26 Oktober 2013

Bonita hatte wieder eine schwierige Nacht. Und ich mit ihr. Alle 4 Stunden bekam sie ihre Mineralien, ansonsten dauerd irgendwas. An Schlaf war nicht zu denken.  Ich habe dafür viel mit den Welpen gekuschelt. Dabei habe ich versucht immer dafür zu sorgen, dass Fantasy trinkt. Das war gar nicht einfach.  Die Geschwister schenken sich gar nichts und an der Milchbar herrscht immer ein harter Kampf.  Schwächere Welpen werden abgedrängt. Die Natur ist eine grausame Mutter.

Klein Fantasy ( mitte9 muss immer an die Zitze

Klein Fantasy ( mitte9 muss immer an die Zitze

fantasy ist wirklich sehr winzig

Fantasy ist wirklich sehr winzig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir waren für heute mit Mickey und Ina verabredet. Der Wurf soll eine mIniserie auf dem Internetsender SEtv.de erhalten, der Mickey gehört.  Um das Filmmaterial zu drehen brauche ich eine Kamera- die wollte Mickey vorbei bringen- und natürlich wollten beide den Wurf sehen.

Erst sollte das nur ein kurzes Besuch werden, aber nachdem ich mich mit Ina unterhalten habe und ihr veraten habe, wie es mir gestern ging, dass ich nicht einmal Zeit etwas zu essen hatte, weil Bonita mich so in Beschlag nahm, machte mir Ina einen super süßen Vorschlag: Sie würde, wenn ich nichts dagegen hätte, alles mitbringen und  bei mir für uns alle Spagettthi Bolognese kochen. Ich war so baff und so gerührt, dass ich einfach ja sagte. Tatsächlich versuchte ich am Tag davor ein Joghurt in der Koste zu essen, weil mich Bonnie nicht aus der Kiste lassen wollte. Den Joghurt hat zum Schluß Bonnie bekommen.

Der Tag mit Micky und Carina war ein voller Erfolg. Carina war verwundert, dass die Welpen doch so klein waren. Natürlich fanden die Beiden sie total niedlich und süß.  Bonita war an dem Nachmittag weiter schwierig, sodass Mickey sagte, dass er nun ein Gefühl dafür bekommt, wie anstrengend Züchter Dasein wirklich ist und wovon ich sprach, als ich behauptete kaum Zeit für etwas Anderes zu haben.

Carina hat super lecker gekocht. Wir haben auf den Wurf angestossen und uns danach über das Projekt ausgetauscht, was wir gemeinsam auf die Beine stellen wollten. Mickey erklärte uns die Kamera und sprach von seiner Vorstellungen wie man drehen sollte. Ich war fasziniert von der Idee, die dem Projekt zu Grunde liegt.  Darüber schreibe ich mehr, wenn das Projekt so in zwei Wochen auf SEtv.de starten wird. Erstmal soll das noch spannend bleiben.

Carina hat viele mir viele schöne Fotos gemacht. Hier einige davon und auch sonst von diesem Tag :0)

 

Die kleinen Fchen an der Milchbar

Die kleinen Fchen an der Milchbar

Kleine fanta schläft zwischen ihren Geschwistern

Kleine Fanta schläft zwischen ihren Geschwistern

Fame

Fame

Finja

Finja

Kleine Fanta muss zugefüttert werden

Kleine Fanta muss zugefüttert werden

Bonnie war immer dabei und schaute ganau hin, was ich da mit ihrer Tochter mache

Bonnie war immer dabei und schaute ganau hin, was ich da mit ihrer Tochter mache

Fanta trinkt aus der Flasche

Fanta trinkt aus der Flasche

Das ist Floyd

Das ist Floyd

Anna-maria und ihr Sorgenkind Fantasy

Anna-Maria und ihr Sorgenkind Fantasy

fiona

Fiona

Finja und Floyd

Finja und Floyd

Floyd

Floyd

Bonnie beim Säugen

Bonnie beim Säugen

Feebee

Feebee

In einer Linie

In einer Linie

Bonleys trinken

Bonleys trinken

Die Kleinen kriegen nie genug

Die Kleinen kriegen nie genug

Geschwisterliebe

Geschwisterliebe: Feebee und Fendi

Tag 2: 25 Oktober 2013

Die Nacht war schwer, weil Bonnie nicht wirklich zu Ruhe kommen konnte.Ich versuchte alles um es ihr leichter zu machen. Sie bekam Calcium und Magnesium, Dextrose, immer wieder eine Massage, Streicheleinheiten,  ständig Wasser gereicht und sogar Futter, obwohl wir für Gewöhnlich keine Hunde in der Nacht füttern.Doch sie war sehr mitgenommen und jaulich.

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Die Welpen waren dagegen relativ ausgeglichen.  Nur um Fantasy machte ich mir Sorgen: Sie ist so winzig und klein, dass man echt Angst kriegen kann. So ungefähr die Hälfte ihrer großen Schwester Feebee, die die Größte und Schwerste im Wurf ist.

Kleine Fantasy

Kleine Fantasy

Am späten Nachmittag bekam der Wurf ihren ersten Besuch: Jessica,  die Züchterin von Goldenhearts of Sun, die Besitzerin des Vaters von Bonnies Welpen kam und die Kleinen Eisbärchen zu bestaunen. Sie wsr natürlich entzückt :0) Sie nannte die Kleinen Bonleys als Zusammenschluss der beiden Namen Bonita und Henley. Das fand ich sehr süß und witzig. Jessica machte auch viele Fotos die ich freundlicherweise haben dürfte. Einige habe ich vir für den heutigen Blog zu verwenden. Danke also an Jess!

Jessica mit einem von "Bonleys"

Jessica mit einem von „Bonleys“

Finja

Finja

Fiona

Fiona

Finja

Finja

Fee

Fee

 

Mit Jessicas Besuch ging leider das schöne Teil des Tages zu Ende. Um die Mittagszeit gelang es mir Bonnie aus der Kiste zu bewegen damit sie nach draußen gehen konnte. Das ist immer eine Kunst für sich,  denn in den ersten Tagen lässt Bonita ihre Welpen sehr ungern alleine.Als sie aus der Kiste stieg,  habe ich eine unschöne Beobachtung gemacht: Die Hündin ist umgeknickt in den Hinterläufern. Erst versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Es könnte ja sein,  dass sie nur ungünstig gelegen hat und einfach steif und eingerostet war.  Doch trotzdem habe ich sie ab da sehr genau beobachtet.

Bonnie ist eine gute mutter selbst wenn es ihr nicht gut geht

Bonnie ist eine gute mutter selbst wenn es ihr nicht gut geht

Bonnie hatte Schmerzen

Bonnie hatte Schmerzen

Bonnie ging es gar nicht gut

Bonnie ging es gar nicht gut

Bald hatte ich leider das gesehen,  was ich mir so auf keinen Fall zu sehen wünschte: Da war das leichte Zittern in den Hinterpfoten. Bedeutet höchste Alarmbereitschaft, denn das ist leider ein sicheres Zeichen für den lebensgefährlichen Calciumabstieg genannt fachlich Eclamsie.  Bonnie bejam schon während der Geburt Calcium und danach auch Magnesium aber bei 10 Welpen und der langen Geburt reichte das wohl doch nicht aus.  Das Problem dabei ist, wenn man Calcium überdosiert kann das auch durchaus zu einer Eclamsie führen.

Ich habe sofort gehandelt und Bonnie 3 Ampullen Calcium und Magnesium gegeben. Danach beriet ich mich mit dem Zuchtwart und dem Tierarzt.  Es war die Gefahr da, dass wir mit Bonnie und dem ganzen Wurf in die Klinik müssen um Bonnie Branülle zu setzen um sie an den Tropf zu legen. Eine Infusion bei Bonnie jetzt, dass wäre echt sehr gr0ßer Stress für den Wurf: Mit einer Branülle musste Bonnie ständig überwacht werden, die Welpen stört der Schlauch beim trinken, Bonnie beim bewegen. Katastrophe.

Deshalb war ich erst froh als der Tierarzt erst sagte, dass wir versuchen würden sie ohne Tropf, medikamentös einzustellen. Ich musste ihr noch mehr Calcium und Magnesium geben. Sehr hoche Dosis und zum Trinken verordnete der Arzt dazu die Infusionsflüssigkeit, die ich noch da hatte. Er sagte wir werden in zwei Stunden entscheiden ob sie in die Klinik muss, oder nicht.

Lars konnte ich nicht erreichen. Und ich brauchte hochdosiertes, turboschnelles Calcium. Weg konnte ich auch nicht von dem Wurf. Und dann habe ich Bianca angerufen, die meine und eine sehr große Freundin unserer Hunde ist. Sie half sofort, wofür ich sehr sehr dankbar war ( und bin). Sie klapperte die Apotheken ab, aber leider hatte keine das, was ich brauchte- wir mussten uns erst mit einem anderen Präparat begnügen- das andere hat Bianca bestellt. Und alles mit eigenem Geld bezahlt. Und dann kam sie zu uns, damit sie mich, falls nötig, in die Klinik nach Hamburg begleiten könnte. Dazu kam zum Glück nicht.

Bonnies Zustand stabiliserte sich nach den Medikamenten. Dr. Kotzian entschied, dass wir den Tropf nicht brauchen. Ich war froh! Dafür verordnete er Bonnie nurbMineralwasser zum Trinken, Quark, Bananen und viel rohes Fleicsch- aber wir barfen ja eh. Und die hohen Dosen an Magnesium und Calcium sollte ich ihr 4 Mal in 3-stündigem Abstand wiederholen.Wir waren alle erleichtert. Bianca fand unsere Welpen entzückend. Sind sie ja auch :0).

Floyd

Floyd

Kleine Fanta

Kleine Fanta

Bonleys schlafen

Bonleys schlafen

Tag 2 25.10.2013 (19)

Fiona

Fiona

Feebee

Feebee

Fiona

Fiona

Fendi

Fendi

Die Nacht war sehr schwierig, weil Bonnie gar nicht gut ging und sie kaum geschlafen hat und nicht zu beruhigen war. Trotzdem war ich froh- Eclamsie unserkannt und unbehandelt ist immer tödlich…Aber daran will ich gar nicht denken! Ich habe ja schließlich die nötige Erfahrung, um so etwas sofort zu erkennen!

Tag 2 25.10.2013 (152) Tag 2 25.10.2013 (110) Tag 2 25.10.2013 (116) Tag 2 25.10.2013 (118)

 

Tag 1: 24 Oktober 2013

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Ein schöner aber schwieriger Tag. Der erste Tag nach der Geburt ist immer duall: man freut sich wie verrückt und mann fällt vor Müdigkeit fast um. Wenn es gut geht, schafft man es ein- zwei Stunden zu schlafen. Wenn nicht- dann eben nicht und man muss alles auch ohne Schlaf schaffen. das hat zu Folge, dass man etwas unzurechnungsfähig ist, dafür aber im siebten Himmel.

 

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Diesmal zog sich aber die Geburt weit in unseren ersten Tag hinein- auch wenn letzte Welpe eben um 8: 00 geboren wurde, war es für Bonnie noch nicht Schluß, denn da kamen noch 4 Nachgeburten, und die wollten auch rausgepresst werden. Als Bonnie wieder so gegen 10 Uhr zu pressen angefangen hatte,  hatte ich erst  etwas Angst, dass sich der Nummer 11 ankündigt- nichts Ungewöhnliches- bis 3 Stunden nach dem letzten WElpen kann theoretisch noch eins kommen, falls einer noch drin steckt. Diesmal war es nicht so- auch wenn ich auf den 11 Wurf getippt habe- Bonnie hat 10 Zitzen also sind wir mit einem 10 Wurf viel besser dran. Ich jedenfalls war super zufrieden!

Fame und Fendi lieben sich schon jetzt heiß und innig

Fame und Fendi lieben sich schon jetzt heiß und innig

Fame ist total süß aber gar nicht fotogen

Fame ist total süß aber gar nicht fotogen

Die Kleine Fee

Die Kleine Fee

Fchen an der Bar

Fchen an der Bar

Irgendwann um die Mittagszeit schlief Bonnie endlich vor Erschöpfung ein und ich konnte deshalb alles auf Vordermann bringen. Es gibt immer ein Berg Wäsche nach jeder Geburt.  Auserdem muss man ordendlich lüften, Ordnung in den Utensilien schaffen, die bei der Geburt gebraucht wurden und die wegpacken, die man nicht mehr benötigt, dann muss mann wieder für Nachschub an frischen Handtücher, Lappen, Lacken und co sorgen, die allgemeine Unordnung zu Hause in den Griff kriegen- vor allem fegen und wischen- damit man den tausend Hundehaaren beikommt. Diesmal ist Crazy noch zu allem Übel läufig und Crazy ist eine sehr bequeme Hündinn, die gar nichts sauber leckt. Kurz zu sagen man schafft es kaum, alles zu bewältigen bevor die Mutterhündin wieder aufwacht und versorgt werden will- und das will sie ständig. Tag und Nacht.

Die erste Nacht nach der Geburt ist auch sehr anstrengend- zum Schlafen kommt man kaum. und wenn- dann eben in der Welpenkiste direkt. Der Hündinn geht es nach einer Geburt immer nicht gut- das ist klar- die Nachwehen, die  Scheideschmerzen, der Ausfluß, sie haben oft Durchfall nach dem Fressen der Nachgeburten, dann zerren 10 Kleine Eisbärchen an der mama- kein Wunder, dass das Tier sich an den Menschen Hilfe suchend wendet und sich in Sicherheit wissen will- und die Anwesenheit von Frauchen, dicht so wie möglich- das ist natürlich eine feine Sache.

Die Kleinen brauchen einen auch: um sie wieder und wieder anzulegen, wenn es nötig ist. In dem ersten Tag hat man sehr viel zu tun.

Ich habe auch die Chance den Wurf ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Schnell ist es mir aufgefallen, dass meine Fantasy viel viel Klei ner ist, als dass ihr Gewicht anzeigt. Gegenüber von ihren Geschwistern sah sie wie ein Frühchen aus. Das ist mir gar nicht aufgefallen, als ich sie rettete. Da fühlte sie sich nicht so klein an. Dafür Feebee und Fame sind richtige Klopse! Und die Jungs auch. Und alle so niedlich und wunderschön! Was mich gefreut hattewar, dass alle, auch Fanta, sehr kräftig um die Zitzen gekämpft haben und einen gesunden, guten Saugreflex hatten.

Ich war einfach mit meinen Babys glücklich. Und das war der Tag 1.

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Die Geburt

24 Oktober 2013

Die Geburt des F-Wurfs 24 Oktober 2013

Die Geburt des F-Wurfs 24 Oktober 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vor dieser Geburt hatte ich echten Respekt. Trotzdem hatte ich es im Gefühl, dass es gut gehen wird.

Doch erstmal wurde meine Geduld auf eine sehr harte Probe gestellt. Die erte, unspektakuläre dafür aber aufreibende Geburtsphase dauerte diesmal fast 48 Stunden. Meine Hündinnen brauchten immer lange bevor es richtig los gehen konnte- aber das war wirklich lang.

Schon am Montag gegen 16 Uhr ging die Geburt anleintende Phase los, indem der Schleimpropf sich löste. Kurz danach hatte Bonita auch Milcheinschuß. Das war aber schon alles. danach über Stunden hatten wir das gleiche Bild: Bonnie hatte Eröffnungswehen, hechelte und schlief abwechselnd. Zeitweise hatte man das Gefühl, dass es ganz aufgehört hatte. Aber das täuschte nur.

So verging die Nacht und der ganze Dienstag. Am Mittwoch waren die Wehen schon morgens stärker. Danach ist die Temperatur gefallen. Trotzdem dauerte es noch den ganzen Tag. Die Temperatur begann erst am Abend gegen 22 Uhr ganz langsam zu steigern. Ich war schon so müde, dass ich mich für 2 Stunden nach oben begab um mich hinzulegen. Die zwi Stunden hatte ich sicher. Das habe ich gewußt. Dann würde ich den Anfang der Presswehen und die Austreibungsphas nicht verpassen.

Doch Lars wollte mir etwas mehr Schlaf gönnen und weckte mich nicht , wie verabredet.  Das wurde ihm zum Verhängniss: um kurz vor zwei weckte mich aufgeregte Stimme meines Sohnen, der für die Geburt wieder bei uns war: “ Mama das erste Baby ist da!“

Ich sprang in Panik aus dem Bett und rannte nach unten. Tatsächlich. Das war da. Ich war stink sauer und wollte wissen, warum man mich nicht rechtzeitzg geweckt hatte? Da beteuerten mein Freund und mein Sohn unisono, dass man die Presswehen gar nicht gemerkt hatte: Bonnie kuschelte mit Lars auf dem Sofa und hechelte. Plötzlich wurde es nass. die Fruchtblase war geplatzt. Und unmittelbar danach kam auch der erste Welpe.

Usere Couch trug deutliche Spuren

Usere Couch trug deutliche Spuren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war ein Mädchen. Ein stattliches, gesundes kleines, süßes Ding. Ich nannte sie Finja.Sie bekam ein rosa Band und wurde gewogen (460 g) und fotografiert.

Finja kurz nach der Geburt

Finja kurz nach der Geburt

Geboren ist sie um 1.50. Vor der Geburt habe ich gerätselt, was als erstes kommen wird? Bislang hatten wir nur einen einzigen erstgeborenen Rüden: Amigo im Wurf A. Ansonsten über alle anderen Würfe hindurch- nur erstgeborene Mädchen: Beauty in B, Cinderella in C , Dakota in D und Emmi in E.  Wurf F brachte uns keinen neuen erstgeborenen Rüden. Wieder ein Mädchen :0). Schon verrückt.

Wir  warten auf das zweite Baby

Wir warten auf das zweite Baby

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf das nächste Baby warteten wir über eine Stunde. Tatsächlich hatte Bonnie keine runden und gut sichtbaren Presswehen, sondern kurze, mehr innerliche. Manchmal ist es so. Ich denke, nicht zuletzt die vielen homöopatischen Mittel zur Einstellung der Schwangerschaft und die Kräuter, wie Himbeerblätter, waren dafür verantwortllich, dass Bonita etwas angenehemeren Wehen hatte, und nicht wie das letzte Mal, starke, harten Kontraktionen. Diesmal hatte sie zum Glück auch nicht geschrien.

Um 3.10 wurde der erste Rüde geboren: Floyd (469 g). Es war keine Couchgeburt dafür eine Steißgeburt. Der Kleiner war prächtig, aber etwas dunkler- deshalb haben wir ihn nicht Fuchur getauft. Er bekam grünes Band.

Floyd von Sweet Amber

Floyd von Sweet Amber

Finja und Fuchur

Finja und Fuchur

Fuchur kam dann 45 Minuten später- um 3.55. Wir wussten, dass dieser Rüde ganz hell war. Also der Name passte. Er bekam ein rotes Band. Sein gewichtbetrug 450 g.

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Ganz schnell und unproblematisch folgte ihm  nur 11 Minuten später noch ein Rüde und denn nannten wir zwar nich Fallow( was auch witzig wäre) aber Fellow. Er bekam ein dunkelblaues Band und wog 467 g

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Fellow

Fellow

Da waren sie schon 4

Da waren sie schon 4

 

Danach um 4.30 hatten wir wieder ein Mädchen, ich habe es allein empfangen, weil Lars gerade Kaffee kochte. ich nannte sie Fee und sie bekam ein weißes Band, denn Feen sind so schön hell- wie Lars meinte, als er wieder da war und ganz überrascht schaute, dass es so schnell ging. Fiona ist aber nicht weiß – sie ist die dunkelste von allen. Da hat sie uns ein Streich gespielt :0)

Kleine Fee

Kleine Fee

Danach kam wieder ein Mädchen, dass wie es im Buche stecht, mit dem Kopf vorraus geboren wurde, stolze 419 g wog und total süß war. Sie bekam die Farbe Gelb. Geboren wurde sie um 4:45 und wir tauften sie Fiona.

Fiona wenige Augenblicke nach der Geburt

Fiona wenige Augenblicke nach der Geburt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bis dahin war alles easy gelaufen. Bonnie hat die Welpen gut abgenabelt, angenommen, geschleckt und angelegt haben wir sie auch.

Doch dann verließ uns kurzfristig das Glück. Auf einmal hatte ich ein komisches Gefühl. Und machte mir Sorgen, ob der Rest der babys auch so unproblematisch das Licht der WEet erblicjken würde? Eine Unruhe machte sich in mir breit.

Lars versuchte Bonnie zu beruhigen

Lars versuchte Bonnie zu beruhigen

Leider sind meine Vorahnungen fast immer treffend: kurz darauf kam ein Fruchtwasserschwall vermischt mit Blut aus Bonnie ausgeschossen wie aus einer Kanone. Ich wußte sofort, dass das ein schlechtes Zeichen war. Die eigene Fruchthölle, die den Welpen umhöllte ist geplatzt. Und nun steckte das Kleine in dem Geburtskanal ohne Schutz. Jetzt musste  es schnell gehen. Aber es ging leider nicht schnell. Nicht schnell genug. Ich hatte zwar ein wehenförderndes Mittel zu Hause, aber die Zuchtwärtin wahrnte mich davor, es zu verwenden. Sie sagte, dass man das eigentlich nur nach einem röntgen machen darf, wenn es klar ist, dass der Welpe nicht quer in dem Geburtskanal liegt. Ansonsten kann es erhebliche Folgen für die Hündin haben. Deshalb kieß ich lieber die Finger davon. Doch etwas musste ich tun, um die Situation zu beschleunigen. Mir blieb nur übrig den Wehenpunkt in der Hündin zu massieren. Das tat ich auch. Die Wehen kammen stärker aber trotzdem nicht schnell genug. Als das Kleine endlich draußen war  (nach fast einer Stunde nach Fiona um 5:42) , hat es weder geatmet,  noch sich bewegt, geschweige davon geschrien.  Es war ein sehr kleines, süssesMädchen. In dem ersten Moment habe ich gedacht, es ware schon tot. Aber ich weigerte mich, das zu akzeptieren. Ich hatte immer noch Hoffnung, also warf ich mich, um alle Rettungsmaßnahmen die ich kenne, anzuwenden. Ich säuberte als allerserstes die kleine Schnauze und prüfte gleichzeitig ob der Gaumen geschlossen war. Danach saugte ich dem kleinen Welpen das Fruchtwasser mit eigenem Mund aus der Nase und dem Rachen. Aber erst half nichts. Danach habe ich den Grriff angewendet, damit man den Welpen schützt und ihn dann kräftig nach unten ausgeschütteln kann, um das restliche Fruchtwasser rauszubekommen. Und die Kleine wieder abgesaugt. Danach habe ich sie mit einem Handtuch abgerubbelt und das Herz massiert. Immer und immer wieder. Nach einer Ewigkeit bewegte sich das Kleine schließlich doch. Ich war so unglaublich froh! Ich war echt glücklich. Aber die Schlacht war noch nicht gewonnen, den das Kleine war sehr schwach. Inzwischen waren etwas mehr als 20 Minuten vergangen- das nächste Baby kam, diesmal ein putzmunteres- Lars hat sich um sie gekümmert, den ich war immer noch mit Fantasy beschäftigt und hatte erst keine Zeit um den nächsten Ankömmling zu begrüssen. Ich habe die Zuchtwärtin angerufen und um Rat gefragt. Sie sagte, ich sollte ein klitzerkleines Tröpfchen Alkohol auf die Zunge des Welpen tröpfeln- das wird belebend wirken. das habe ich auch getan. Fantasy schrie währenddessen wie am Spieß, denn sie konnte nicht angelegt werden- ihr Saugreflex war viel zu schwach. Doch allmähhlich gab sich auch das und die kleine Fanta, wie ich sie rufe, landete endlich an einer Zitze, die sie auch genommen hatte. Meine kleine süße Kämpferin! Sie bekam noch ihr lilanes Band und wurde gewogen (360 g).

Endlich geschafft- kleine Fantasy

Endlich geschafft- kleine Fantasy

Fantasy in meinen Händen

Fantasy in meinen Händen

Fanta nuckelt endlich

Fanta nuckelt endlich

Danach konnte ich erst das andere Mädchen begrüssen. Sie war kräftig und robust, bekam den namen Fame und ein pinkes band. gewogen hatte sie stolze 450 g.

Wellcome Fame!

Wellcome Fame!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Um 7.30 kam ein weiterer kleiner Rüde, den wir Fendi genannt haben. Er wog 467 g und kriegte das hellblaue Band.

Kleiner Fendi von Sweet Amber

Kleiner Fendi von Sweet Amber

Halbe Stunde später folgte unsere Nummer 10- die Feebee. Auch sie war putz und munter und die schwerste aus dem Wurf- sie wog 474 g. Sie bekam ein orangenes Band.

Feebee wird angelegt

Feebee wird angelegt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich war gespannt ob das schon alles war. Mit einem 10 Wurf war ich super zufrieden- Bonita hat 10 Zitez also macht das die Sache einfach. Doch als sie um 10 wieder zu pressen begann, habe ich einen Schrecken gekriegt. Aber das waren doch nur die Nachgeburten, die vorher nicht kommen wollten. Insgesammt 4 Stück. Und danach war Ruhe. Bonnie und ich versorgten die Kleinen. Ich freute mich und war richtig stolz auf meine Bonnie. Ich bin ihr auch sehr sehr dankbar, dass sie mir so viele süße Kinder geschenkt hatte! Ein Hoch auf das Leben! Ein Hoch auf den F Wurf und alle Fchen: Finja, Floyd, F

 

Fiona

Fiona

, Fellow, Fee, Fiona, Fantasy, Fame, Fendi und Feebee!!!!

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