Vor ein paar Tagen haben uns die beiden Brüder Eden und Eragon besucht. Das war wirklich sehr schön, vor allem, weil wir uns in dieser Konstellation noch niemals vorher getroffen haben, was eine schöne, neue Erfahrung war.
Sabrina wollte sich gerne zu ihren Fragen bezüglich der Erziehung und des Trainings von Eragon von mir beraten lassen, und Svenja nahm die Gelegenheit wahr, den Eden mit Eragon und Familie spielen zu lassen.
Das war ein sehr schöner Nachmittag für alle Beteiligten. Es ist uns aufgefallen, dass die beiden Brüder ganz unterschiedlich sind, und sich auch sehr unterschiedlich entwickeln: Eragon ist ganzer Papa, und dem Sam wirklich, wie aus der Schanuze geschnitten, währenddessen Eden tatsächlich ein Mama- Kind ist. Die Beiden unterscheiden sich auch sehr von der Statur: Eragon geht ganz klar in die Arbeitslinie, die auf Heras Vorfahren zurück zu führen ist. Eden ist eher der Erbe der Showline- er ist schmaler gebaut und nicht so kräftig wie Eragon, dafür geschmeidiger und viel schlanker.
Über die Ernährung haben wir auch viel gesprochen, denn es ist nicht zu übersehen, dass Eragon ein Pummelchen ist- aber tatsächlich doch nicht so viel auf den Rippen hat, wie man von den Fotos schliessen würde- Eragon, genau wie Hera und Bonita, hat nicht nur ein“ mittelschweres Gebäude“, wie man es unter Züchtern sagen würde, aber auch ein sehr dichtes Haarkleid, was sein Aussehen maßgäblich prägt.
Die beiden Junghunde haben sehr ausgiebig und ausgelassen miteinander getobt, unterstützt von Crazy und sogar Großmutter Hera. Arielle und Bonita haben sich etwas Abseits gehalten- jede aus anderem Grund. Arielle hat einfach (leider) nicht mehr viel Interesse an ihren Kindern, die bereits ausgezogen sind, und schätzt außerdem ihre Ruhe sehr. Bonita hat bereits angefangen sich zu schonen- da sie einen großen Wurf erwartet, spürrt sie ihren Bauch mit jedem Tag deutlicher.
Wir sind mit den 5 Hunden auch spazieren gegangen (Hera wollte uns natürlich nicht begleiten), was auch sehr schön war. Bonnie hat es besonders gefallen, vor allem, weil ich mit Eragon beschäftigt war, was sie sofort genutzt hate um mitsamt der Schleppleine kurz in dem Tümpel zu verschwinden, zu dem sich sonst natürlich gar nicht darf. Sie war zwar kurz darauf wieder von alleine zurück, dafür aber nass und voll von Pflanzensammen und Kletten, die jetzt überall im Gebüsch lauern. Sie war sehr mit sich zufrieden. Ich mit ihr eher weniger.
Crazy und Eden haben eine gemeinsame Leidenschaft für Kuhe entdeckt und versuchten diese, auf Teufel komm raus, mit ihrem lauten Gebell einzuschüchtern, währenddessen Arielle hinter uns sehr langsam und lustlos trottete. Ari schätzt zur Zeit nur ihre freie Zeit, die sie am Liebsten auf der Couch verbringt- Bewegung jeglicher Art ist ihr zuwider und sie ist schon mal schnell beleidigt, wenn man es wagt, sie, sogar zweimal, zu einer Hunderunde mitzuschleppen. Arielle hat wohl ihren Status als Oma akzeptiert (aber nur so lange sie nicht läufigwird ;0) und möchte ihre Ruhe haben.
Es war wirklich schön die E Junghunde zu sehen und zu beobachten, wie schnell sie wieder mit meinem eigenen Rudel eins wurden. Wir haben uns vorgenommen mehr solche Treffen zu erleben.