Tipps

 

Die Tipps, die wir hier zusammengestellt haben, beruhen auf jahrelangen Erfahrung im Umgang mit Goldies:

  • Schenken Sie Ihrem Liebling möglichst viel Zeit von Anfang an. Nichts bindet das Tier an den Menschen wie unsere Zuneigung und Liebe. Versuchen Sie Ihren Hund so oft wie möglich anzufassen, zu streicheln, schmusen Sie mit ihm, finden Sie heraus, was Ihr Tier beonders mag. Und andereseits achten Sie darauf, dass Sie die Spiel- und Schmusestunden initiieren, nicht Ihr Hund.
  • Sorgen Sie für klare Grenzen und halten Sie diese ein. Überlegen Sie schon bevor Sie den Hund zu sich holen, was er dürfen soll und was nicht. Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihr Konzept umgesetzt bekommen und zwar so, dass alle Menschen zu Hause sich daran halten.
  • Versuchen Sie die „Hundezeiten“ fest in den Alltag zu integrieren. Bedenken Sie, dass nicht nur wir Menschen sondern auch die Hunde „Gewohnheitstiere“ sind.
  • Belohnen Sie Ihren Hund lieber für alles, was er gut gemacht hat. Ermahnungen haben nur Sinn, wenn sie unmittelbar nach der „Tat“ erfolgen- sonst kann der Hund keinen Bezug zum Fehlverhalten herstellen. Und auch wenn es so schwer fällt: Der beste Weg ein Fehlverhalten abzutrainieren ist es einfach, dieses zu ignorieren. Glauben Sie mir: Das ist viel effektiver und schneller als jedes Schimpfen.
  • Denken Sie für Ihren Hund stets voraus- man kann viele unangenehme Situationen sofort entschärfen oder gar vermeiden, wenn man vorbereitet ist.
  • Wenn Sie Gassi mit Ihrem Liebling gehen, dürfen 4 Sachen nicht fehlen, damit Sie stets auf der sicheren Seite sind: die Leine, Kotbeutel, Leckerlies (für den Fall der Fälle) und das Handy.
  • Hundebesitzer sollten in der Regel mehr Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen als umgekhert. Bedenken Sie- auch wenn Sie und ich ausgesprochene Hundenarren sind- viele von unseren Mitmenschen sind es eben nicht. Viele mögen keine Tiere, insbesondere keine Hunde, oder haben, aufgrund schlechter Erfahrungen, einfach Angst vor ihnen. Verhalten Sie sich mit Ihrem Vierbeiner stets so, dass diese Menschen von Ihrem Tier nicht gestört oder bedrängt werden. Auf diese Art und Weise, können Sie den Vorurteilen entgegenwirken. Bedenken Sie – Golden Retriever sind große Hunde, die ein imposantes Gebiss haben- sie wirken auf ängstliche Menschen einfach bedrohlich.
  • Falls es in der Öffentlichkeit doch zu einem Vorfall oder Streit kommt und Sie Ihr Tier dabei haben, nehmen Sie es sofort an die Leine und bleiben Sie ruhig. Das ist sehr, sehr wichtig, sonst laufen Sie Gefahr, dass zu allem Übel, Ihr Vierbeiner sich erschreckt oder panisch wird, was ernste Konsequenzen nach sich ziehen kann. Bleiben sie so ruhig und sachlich wie möglich und veruchen Sie so schnell wie es nur geht, die Situation zu beenden- im Zweifelsfall suchen Sie das Weite.
  • Legen Sie sich zu Hause einen Vorrat an:
  1. Sauerkraut- wirkt bei allen scharfen Gegenständen, die Ihr Tier verschluckt (haben könnte) als Puffer und Dämmungsmittel, weil es sie im Magen umwickelt und oft eine Tragödie verhindert;
  2. Calzium- bei jeder Überempfindlichkeit, Unverträglichkeit und zur Beruhigung;
  3. Heilnahrung und Zwieback- bei Durchfall und Erbrechen.
  • Falls Ihr Hund etwas gefressen haben sollte, was ihn krank machen würde (z.B. Socken, Spielzeug) aber NICHT SCHARF IST, können Sie das Tier animieren sich zu übergeben, damit der besagte Gegenstand heraus kommt: Nehmen Sie einfach einen Teelöffel Salz und verabreichen diesen ( nicht mehr als 1!). Wirkt eigentlich sicher.